Von der Gemeindeassistentin zur Gemeindereferentin
Nach drei Jahren Ausbildungszeit wurde Theresa Nolte jetzt in einer Heiligen Messe verabschiedet.
Mit ausgewählten Fotos, projiziert an die Kirchenwand, warf sie selbst einige Schlaglichter auf die zurückliegende Zeit als Gemeindeassistentin. Die Messdiener*innen und die Firmvorbereitung waren zwei wesentliche Teile ihrer Tätigkeit im überpfarrlichen Personaleinsatz in den Gemeinden St. Maximilian Kolbe in Hannover und Ronnenberg sowie Christ König Springe. Daneben standen beispielsweise Fahrten nach Taizé, die pastorale Arbeit mit Kindern, ein Schlagergottesdienst und das „alltägliche Geschäft“ in zwei Pfarreien.
Die Ausbildung selbst hatte einen Umfang von 50 Prozent der Arbeitszeit. Seminare, schriftliche Arbeiten und Prüfungen waren zu absolvieren.
„Ich hatte ja nur ein halbes Jahr ohne Corona“, sagte Nolte im Gottesdienst. Sie meint damit, dass die besondere Herausforderung zu meistern war, wie Kirche und Gemeinschaft unter den Bedingungen einer Pandemie funktionieren können. Ihr Fazit dazu fällt positiv aus: „Wir haben viele gute Sachen gemacht, die angenommen wurden!“
Für einiges Schmunzeln und Gelächter sorgten bunte Strümpfe, die die Mitarbeiter*innen um Pfarrer Lim an diesem Tag sichtbar trugen. Alle Teammitglieder hatten von Nolte entsprechend ihrer Vorlieben oder Eigenschaften ein individuelles Paar als Dankeschön erhalten.
Von der Pfarrgemeinde bekam die frischgebackene Gemeindereferentin zum Abschied eine Mantelalbe geschenkt und ist damit gut gerüstet, um zukünftig Gottesdienste zu leiten. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher aus dem gesamten Pastoralbereich spendeten zum Schluss reichlich Applaus. Viele nutzten die Gelegenheit, sich bei Pizza und Getränken noch persönlich zu verabschieden.
Ihren zukünftigen Einsatzort hat Nolte in Harsum nahe Hildesheim.